Konzept zur Studien- und Berufsorientierung am Ruhrtalgymnasium Schwerte

»Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst
keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.«

Konfuzius (551 - 479 v. Chr.)

Diesem Leitsatz folgend, fühlt sich das Ruhrtalgymnasium Schwerte der Verantwortung verpflichtet, seinen Teil dazu beizutragen, dass die Schülerinnen und Schüler dieser Schule im Anschluss an ihre Schullaufbahn ihre „richtige Arbeit“ finden. Unmittelbar mit diesem Findungsprozess der Berufsorientierung verknüpft ist das Ziel, die SuS für das Berufsleben zu qualifizieren.

Das Ruhrtalgymnasium Schwerte hat vier Bausteine definiert, die Grundlage für einen erfolgreichen Berufsorientierungsprozess sind:

Information

Damit ein Berufsorientierungsprozess stattfinden kann, ist es notwendig, dass die Schülerinnen und Schüler Zugang zu Informationen erhalten und über ausreichend Informationen verfügen. Darunter fällt beispielsweise die Kenntnis über die Berufsfelder sowie die den Berufsfeldern zugeordneten Berufe, die verschiedenen Bildungswege und die notwendigen Qualifikationen für unterschiedliche Berufe. Darüber hinaus ist aber auch das Wissen über Wege zur Informationsbeschaffung von Bedeutung, damit die Schülerinnen und Schüler auch autonom am Orientierungsprozess arbeiten können.

Schlüsselqualifikationen & Bewerbung

Die Schlüsselqualifikationen oder auch „soft skills“ sind im späteren Berufsleben von großer Bedeutung. Darunter fallen z.B. Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Empathie bzw. Emotionale Intelligenz sowie Kritikfähigkeit. Auch in Bewerbungsgesprächen und Auswahlverfahren spielen diese Kompetenzen je nach Berufsfeld eine entscheidende Rolle. Darüber hinaus wird ein erfahrener Umgang mit Medien und dem Computer sowie entsprechender Software oftmals vorausgesetzt. Aus diesem Grund werden diese Schlüsselqualifikationen in Projekten und im Fachunterricht unserer Schule angebahnt.

Reflexion & Beratung

Die Reflexion über eigene Stärken und Interessen ist im Berufsorientierungsprozess von entscheidender Bedeutung. Darauf aufbauend kann eine gezielte Beratung durch die Koordinatoren für die Studien- und Berufsorientierung und die BerufsberaterInnen der ARGE stattfinden. Die Reflexion und Beratung ist Grundlage für weitere Praxiserfahrungen.

Praxis

Die Praxiserfahrungen in den Tagen der Berufsfelderkundung, dem Betriebspraktikum und weiteren Praktika können entscheidend für die Berufsorientierung und die damit einhergehende spätere Berufswahl sein. Sowohl positive Erfahrungen als auch negative Erfahrungen begünstigen diesen Prozess. Aus diesem Grund sollen den Schülerinnen und Schülern unserer Schule umfangreiche Praxiserfahrungen ermöglicht werden.